Interview mit der Sprecherin des CCC zur Idee Kulturwertmark

ID 41239
 
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Das digitale Zeitalter hat bekanntlich erhebliche Veränderungen für unsere Gesellschaft mitgebracht. Für die Kunst und Kultur bedeutet das Internet einerseits neue Formen der Verbreitung und Werbungmöglichkeiten. Aber andererseits erschwert das Internet zum Beispiel den Vertrieb von Musik und Filmen. Denkt man da an die ganzen illegalen Downloadmöglichkeiten. Mit der eigenen Kunst heute noch Geld zu verdienen ist schwieriger geworden. Vor allem für unbekanntere Künstler und Künstlerinnen. Die sind ja häufig bei Indielabes gezeichnet, wenn überhaupt. Ein neuer Trend im Internet will dem finanziallen Ruin der Kunst und Kulturszene entgegenwirken. So genannte Freiwillige Bezahldienste, wie etwa flattr oder zum Beispiel die Vision Bakery bieten KünstlerInnen und sozialen und kulturellen Projekten eine Möglichkeit bzw eine Plattform um Geld zu verdienen. Der Chaos Computer Club folgt dem Trend zum freiwilligen Bezahldienst mit einem ganz eigenen Konzept. Der CCC schlägt ein gänzlich neues Vergütungsmodell für Kreative vor - der Arbeitstitel des Konzepts lautet Kulturwertmark. Die Kulturwertmark soll den Kreativen aber nicht nur zu einer gerechteren Bezahlung ihrer Kunst verhelfen, sondern sie stellt auch eine Alternative zur bisherigen Debatte um das Urheberrecht dar. Was die Kulturwertmark genau ist, wie sie funktioniert und wie sie die Kunst- und Kulturlandschaft verändern könnte, dazu mehr im Interview mit Constanze Kurz.
Audio
13:21 min, 18 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 30.05.2011 / 17:06

Dateizugriffe: 371

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Kultur
Serie: Corax-Widerhall
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 30.05.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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