"Faul, Frech, Dreist" - Die Diskriminierung von Erwerbslosigkeit durch BILD-LeserInnen
ID 49249
Wir sprachen über ihre Veröffentlichung mit Britta Steinwachs und Christian Baron. Das Buch ist im Verlag edistion assemblage erhältlich. http://www.edition-assemblage.de/

Audio
15:59 min, 37 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.06.2012 / 10:30
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Dateizugriffe: 1367
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Kultur, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Faul, frech und dreist – so könnte ein Punkband heißen. Eine Kultur, die sich gern als Prostest der Underclass geben und mit solchen Zuschreibungen provozieren. Oder auch vorherrschende Normen in einer Gesellschaft dekonstruieren.
Allerdings sind nicht alle Punks und für andere sind solche Zuschreibungen schlichtweg abwertend und diskriminierend. Arno Dübel ist ein bekanntes Beispiel dafür. Er wurde in einem Blog der Bildzeitung von den Lesenden wegen seiner Erwerbslosigkeit diskriminiert.
Britta Steinwachs und Christian Baron haben in ihrem Buch den Fall Arno Dübel untersucht und aufgezeigt, dass unsere Gesellschaft Klassenunterschiede macht. Das heißt: Menschen werden hinsichtlich ihrer sozialen Herkunft klassifiziert, diskriminiert. Klassismus – ist immer noch ein unbekannter Begriff. Und damit es dieser nicht bleibt, haben wir uns mit den beiden Autoren des Buches unterhalten.
Zuerst wird uns Britta Steinwachs erklären, wie sie auf das Thema und speziell den Fall Arno Dübel gekommen ist.
Allerdings sind nicht alle Punks und für andere sind solche Zuschreibungen schlichtweg abwertend und diskriminierend. Arno Dübel ist ein bekanntes Beispiel dafür. Er wurde in einem Blog der Bildzeitung von den Lesenden wegen seiner Erwerbslosigkeit diskriminiert.
Britta Steinwachs und Christian Baron haben in ihrem Buch den Fall Arno Dübel untersucht und aufgezeigt, dass unsere Gesellschaft Klassenunterschiede macht. Das heißt: Menschen werden hinsichtlich ihrer sozialen Herkunft klassifiziert, diskriminiert. Klassismus – ist immer noch ein unbekannter Begriff. Und damit es dieser nicht bleibt, haben wir uns mit den beiden Autoren des Buches unterhalten.
Zuerst wird uns Britta Steinwachs erklären, wie sie auf das Thema und speziell den Fall Arno Dübel gekommen ist.
Kommentare
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25.06.2012 / 15:08 | Tobias, Radio Z, Nürnberg |
wird gesendet
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leicht gekürzt im Stoffwechsel | |
25.06.2012 / 21:15 | hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
in der Frühschicht 25.6.2012
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gesendet. Danke! Hinweis vielleicht: Das Buch heisst wie der Beitrags-Titel. | |
27.06.2012 / 11:23 | Andreas, |
Danke. Gesendet.
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Danke. Gesendet im Morgenmagazin am 27.6.2012. | |
12.07.2012 / 11:57 | Bernadette, Radio Dreyeckland, Freiburg |
RDL Sendung für Erwerbslose awr
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gesendet 11.07.12 Danke ! | |