Psychotherapie und Heteronormativität

ID 60342
 
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Wir sprachen mit Dr. Sabine Flick über Krankheits-, Gesundheits- und Genesungsvorstellungen von Psychotherapeut_innen. Sie hält im Rahmen der Vortragsreihe des AK "Queer Einsteigen" ein Referat zum Thema Psychotherapie und Heteronormativität.

http://queereinsteigen.wordpress.com/ter...
Audio
13:05 min, 30 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 27.11.2013 / 21:58

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Arbeitswelt, Frauen/Lesben, Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 27.11.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Der aktuelle Gesundheitsreport der DAK von 2013 berichtet, dass psychische Erkrankungen erstmals an Platz 2 aller Erkrankungen liegen. Immer mehr Menschen machen Psychotherapien und haben mit psychotherapeutischem Wissen in unterschiedlichen Kontexten Kontakt.

Inwieweit wird sich in der Psychotherapie kritisch mit gesellschaftlichen Bedingungen auseinander gesetzt? Leidet der Mensch, weil die momentane Gesellschaftsform (Kapitalismus) den Menschen krank macht? Oder wird er an die gesellschaftlichen Umstände angepasst/normalisiert? Wird versucht sich mit vorherrschenden gesellschaftliche Begebenheiten auseinander zu setzen und diese zu dekonstruieren?

Zum Beispiel wurden bis in die 1990er Jahre LGBT Menschen versucht hinsichtlich ihrer Geschlechtsidentität und -orientierung zu heilen. Heteronormative Konzepte sind in der Psychotherapie immer noch vorhanden. Wie damit umgegangen wird, dass erforscht Dr. Sabine Flick in ihrer Arbeit. Im folgenden Interview erzählt sie uns mehr darüber.

Kommentare
29.11.2013 / 15:15 Julia Hartung, radiokampagne.de Berlin
gekürzt gesendet bei Zip-Fm am 29.11.2013
Dankesehr!