Die europäische Jugendbeschäftigungsinitiative: Beschäftigungstherapie für die Jugend?

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Am gestrigen Dienstag fand im Europäischen Parlament eine Anhörung über die Umsetzung der Jugendbeschäftigungsinitiative in den Mitgliedstaaten statt. Eingeladen wurden ein Generaldirektor der Europäischen Kommission, VertreterInnen von staatlichen Behörden einiger Mitgliedstaaten, sowie VertreterInnen von Dachverbänden nationaler und europäischer Jugendorganisationen. Sie wurden von den Ausschüssen für Haushalt und für Arbeit und Soziales angehört und befragt. Die Jugendbeschäftigungsinitiative 2013 ins Leben gerufen, um die Massenarbeitslosigkeit von Jugendlichen unter 25 zu bekämpfen. Dieser Initiative werden 6 Milliarden Euro gewidmet. Der Generaldirektor für Beschäftigung, Soziales und Inklusion Michel Servoz behauptete, durch die Kofinanzierung des Europäische Sozialfonds und den Mitgliedstaaten könnten sogar bis zu 17 Milliarden Euro für Jugendbeschäftigung ausgegeben werden. Die Mittel der Jugendbeschäftigungsinitiative dürfen die zahlreichen Regionen beanspruchen, in denen über 25 Prozent der Jugendlichen arbeitslos sind, und verstärkt noch die Regionen, in denen über die Hälfte der Jugendlichen keine Arbeit hat.
Audio
08:13 min, 7711 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.04.2014 / 18:22

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Jugend, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Matthieu
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 02.04.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript
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