Miese Filme für miese Zeiten: Die Hebamme

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Von der Schauspielerin Josefine Preuß schrieben die Ruhrnachrichten einmal, ein Gespräch mit ihr sei "wie ein Energy-Drink" oder "ein Gläschen Prickelbrause".
Hätten die Ruhrnachrichten damit sagen wollen, dass ein solches Gespräch künstlich und pappig nach Gummibärchen schmeckt, wir hätten wohl noch zugestimmt.

Aber nein, die Ruhrnachrichten halten es für "erfrischend", wie die Schauspielerin daherredet. Dann, wenn sie beteuert: "Ich bin Polizisten-Tochter, ich steh auf legal" zum Beispiel. Oder wenn sie - mutig, mutig - die Emanzipation der Männer einfordert.

Kurz: Wir mögen Josefine Preuß nicht, nicht was sie sagt und nicht ihr Schauspiel. Dass der 2014 veröffentlichte Historienschinken "Die Hebamme" so grauenvoll ist, liegt aber nicht einmal an Preußens Treiben allein. Eine Kritik der Redaktion Sendeloch.
Audio
06:19 min, 12 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 11.11.2014 / 12:59

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Klassifizierung

Beitragsart: Rezension
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Jugend, Arbeitswelt
Entstehung

AutorInnen: Redaktion Sendeloch
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 11.11.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
29.12.2014 / 16:22 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in Gleis 16 29.12.2014
gendet. Danke!