Was (Elektro-)Autos mit globaler Gerechtigkeit zu tun haben
ID 91575
Der Klimawandel verlangt die Abkehr vom Verbrennungsmotor. Doch sind Elektroautos eine vernünftige Alternative? Nein, so der Verein PowerShift, denn sie tragen ebenfalls zu einem rasanten Anstieg des Rohstoffverbrauchs bei - und damit zu einer Verschärfung globaler Ungerechtigkeit. Insbesondere Rohstoffe wie Kobalt oder Lithium, die für die Akkus der Elektroautos gebraucht werden, werden mit ökologisch und sozial fatalen Folgen abgebaut. Die rasant steigende Nachfrage verstärkt diese Effekte noch - und sie treffen einmal mehr den globalen Süden. Wir haben mit Merle Groneweg von PowerShift, Autorin der Studie "Weniger Autos, mehr globale Gerechtigkeit", gesprochen.
PowerShift veranstaltet zusammen mit Brot für die Welt, Inkota und Misereor am 23. November das Fachgespräch "Rohstoffe, Menschenrechte, Energiegewinnung – Wie wird (Elektro-) Mobilität global gerecht?" in Berlin. "Verkehrswende jetzt!" ist auch Thema der INKOTA-Zeitschrift Südlink Nr. 185.
PowerShift veranstaltet zusammen mit Brot für die Welt, Inkota und Misereor am 23. November das Fachgespräch "Rohstoffe, Menschenrechte, Energiegewinnung – Wie wird (Elektro-) Mobilität global gerecht?" in Berlin. "Verkehrswende jetzt!" ist auch Thema der INKOTA-Zeitschrift Südlink Nr. 185.

Audio
07:36 min, 7130 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.10.2018 / 17:43
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Dateizugriffe: 132
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Morgenradio
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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04.11.2018 / 14:28 | Gregor Atzbach, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
gesendet in der Frühschicht
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am 07.11.2018, Dankeschön! | |
06.11.2018 / 12:59 | bb, |
gesendet am 26.10 im inforadio
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danke!! | |