Aufrüsten gegen Neil Young – wie Monsanto mit Kritikern umging und wie Bayer heute darauf reagiert
ID 96807
Jan Pehrke, Journalist und Teil des Vorstands der Coordination gegen Bayer-Gefahren, über die Versuche von Monsanto und (heute) Bayer sich öffentlicher Kritik durch die Journalistin Carey Gillam und den Weltstar Neil Young zu erwehren.
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Wie Unternehmen mit Kritik umgehen sagt relativ viel aus. Für manchen Konzern mag Kritik fruchtbar sein, weil man daraus lernen kann wie man draußen so ankommt. Andere haben anscheinend eher Angst, dass ihr Geschäftsgebaren an die Öffentlichkeit gerät und versuchen alles die Kritik verstummen zu lassen. Wobei man sagen muss, die meisten Großkonzerne machen sich dabei selten selber die Finger schmutzig. Stattdessen werden solche Arbeiten ausgelagert, vielleicht deshalb, um zu verhindern, dass die Mitarbeiter_innen sich zu sehr mit den Auswirkungen ihrer Lohnarbeit beschäftigen müssen. Schließlich kann die Kritik am Konzern auch von sehr beliebten Künstlern kommen, wie das Beispiel Monsanto zeigt. Der Agro-Gen-Konzern und Glyphosat-Hersteller der mittlerweile von Bayer geschluckt wurde mussten damit umgehen, dass Neil Young sie öffentlich kritisierte.
Wir fragten den Journalisten und Vorstand der COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CGB) Jan Pehrke, wie Bayer-Monsanto auf diese Kritik reagierte.
Wir fragten den Journalisten und Vorstand der COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CGB) Jan Pehrke, wie Bayer-Monsanto auf diese Kritik reagierte.
Kommentare
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20.08.2019 / 08:26 | hike, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
in der frühschicht 20.8.2019
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gesendet. danke! | |