Gift in Russlands Flüssen, in der Ostsee und den Mägen
ID 34165
Schwermetalle in russischen Flüssen lassen die von der Helsinki Kommission (HELCOM) vereinbarten Grenzwerte um das Zehn- bis z.T. Hundertfache überschreiten. Mit giftigen Folgen für Mensch und Ökosystem
Audio
07:55 min, 7420 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 20.05.2010 / 19:01
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Dateizugriffe: 336
Klassifizierung
Genre: Interview
Langue: deutsch
rubrique: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Umwelt, Politik/Info
Series: Magazin Lora München
Entstehung
Auteur: matthias kühn
Kontakt: mk(at)lora924.de
Radio: LoraMuc, München im www
Date de production: 20.05.2010
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod Wichmann
Im Rahmen der von Greenpeace Russland seit 2004 initiierten Kampagne „Saubere Neva“ haben sich nun auch deutsche Aktivisten mit ihrem kleinen Laborschiff „Beluga II“ auf Russlands Flüsse begeben, um Gewässerproben zwischen St. Petersburg und Moskau zu entnehmen.
Die vorläufigen Ergebnisse der Toxizitätstests auf den Flüssen Newa, Ochta und Slawjanka ergaben höchst Giftiges. Schwermetalle in russischen Flüssen lassen die von der Helsinki Kommission (HELCOM) vereinbarten Grenzwerte um das Zehn- bis z.T. Hundertfache überschreiten.
Im Rahmen der Helsinki Kommission zum Schutz der Ostsee-Meeresumwelt beschließen die Ostsee-Anrainerstaaten unverbindliche Maßnahmen zur Begrenzung ihrer Schadstoffausstöße zu Lasten der Ostsee.
Am Rande des derzeitigen Ministertreffen der HELCOM in Moskau, telefonierten wir mit Wolf Wichmann, Mitglied des Greenpeace-Wissenschaftlerteams und Forschungstaucher auf der „Beluga II“, die derzeit in der russischen Hauptstadt vor Anker liegt.
Abmod
Soweit der Greenpeace-Wissenschaftler Wolf Wichmann aus Moskau über die toxischen Flussarme Russlands.
Im Rahmen der von Greenpeace Russland seit 2004 initiierten Kampagne „Saubere Neva“ haben sich nun auch deutsche Aktivisten mit ihrem kleinen Laborschiff „Beluga II“ auf Russlands Flüsse begeben, um Gewässerproben zwischen St. Petersburg und Moskau zu entnehmen.
Die vorläufigen Ergebnisse der Toxizitätstests auf den Flüssen Newa, Ochta und Slawjanka ergaben höchst Giftiges. Schwermetalle in russischen Flüssen lassen die von der Helsinki Kommission (HELCOM) vereinbarten Grenzwerte um das Zehn- bis z.T. Hundertfache überschreiten.
Im Rahmen der Helsinki Kommission zum Schutz der Ostsee-Meeresumwelt beschließen die Ostsee-Anrainerstaaten unverbindliche Maßnahmen zur Begrenzung ihrer Schadstoffausstöße zu Lasten der Ostsee.
Am Rande des derzeitigen Ministertreffen der HELCOM in Moskau, telefonierten wir mit Wolf Wichmann, Mitglied des Greenpeace-Wissenschaftlerteams und Forschungstaucher auf der „Beluga II“, die derzeit in der russischen Hauptstadt vor Anker liegt.
Abmod
Soweit der Greenpeace-Wissenschaftler Wolf Wichmann aus Moskau über die toxischen Flussarme Russlands.
Kommentare
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21.05.2010 / 00:04 | AL, coloRadio, Dresden |
wird gesendet
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am So, Danke. | |
21.05.2010 / 09:29 | sarah, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet im mora3x, freitag
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vielen dank! | |