Kritik am herrschenden Arbeitsbegriff - Die AG Unvermittelt
ID 23814
Wir gehen jetzt wieder an die Arbeit. Denn um Arbeit soll es hier im Folgenden gehen. Arbeit ist in unserer Gesellschaft nicht nur eine Notwendigkeit, um den Lebensunterhalt zu verdienen, der Begriff „Arbeit“ ist ja auch ein inzwischen hochemotionalisierter Wertbegriff. Das protestantische „ora et labora, arbeite und bete“ ist einerseits ein Grundpfeiler unseres Arbeitsbegriffes. Auf der anderen Seite gerät genau dieser Arbeitsbegriff immer stärker aus den Fugen, weil unsere Arbeitswelt ihre Gesetzmäßigkeiten verändert. In Berlin veranstaltet derzeit, genauer seit dem 15 August und noch bis zum 17. September, die AG Unvermittelt eine Kampagne, die nach einem Arbeitsbegriff jenseits von Überarbeitung und Mangel fragt. Dazu sprach Caroline von Radio Corax mit einer Vertretterin der AG Unvermittelt.
Audio
14:57 min, 14 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 26.08.2008 / 23:18
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Dateizugriffe: 786
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Arbeitswelt, Politik/Info
Serie: Corax-Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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08.09.2008 / 09:59 | theo, |
gesendet am 3.9.2008 zwischen 21.30-22.00 in "Das Syndikat ist nicht die Mafia - das arbeitsweltkritische, syndikalistische Magazin"
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danke, aber so kommt man seit Jahren (oder sogar Jahrzehnten, "Tu Nix-Kongress") nicht weiter scheint mir und die Neonazis besetzen das Terrain immer mehr. | |