Deutschtum, quotierter Pop und Antiamerikanismus
ID 9416
Interview mit Martin Büsser
Audio
08:01 min, 3754 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 18.05.2005 / 00:00
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Dateizugriffe: 441
Klassifizierung
tipo:
lingua: deutsch
settore/i di redazione: Musik, Kultur, Politik/Info
serie: zip-fm - Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmoderation:
Popkultur ist immer auch ein Spiegel gesellschaftlicher Verhältnisse. So wundert es nicht, dass sich einige deutsche Musiker und Musikerinnen für nationalen Pop und eine Radio-Quote für deutsche Produktionen starkmachen. Dieses Vorhaben samt einer Liste der Unterstützer und Unterstützerinnen ist auf der Homepage alle-in-eigener-sache.de zu begutachten. Hier wird auch deutlich, dass hinter vermeintlicher Kritik an Kulturindustrie, vorwiegend Deutschtümelei und Antiamerikanismus steckt.
Über diese nationalistische Initiative sprach Bert Schnoede (FRS) mit Martin Büsser, Autor und Redakteur der Zeitschrift "Testcard", die sich für eine kritische Betrachtung von Popkultur einsetzt. In der aktuellen Ausgabe "Discover America" stehen unter anderem popkulturelle Gegenbewegungen in den USA im Mittelpunkt.
Abmoderation:
Der Sampler „I Can`t Relax In Deutschland“ wird am 29.08.05 bei „Unterm Durchschnitt“ veröffentlicht.
„ ‚I Can't Relax In Deutschland‘ ist das Motto einer Initiative, die sich mit dem in der letzten Zeit sowohl popkulturell als auch gesellschaftlich immer offensiver zu Tage tretenden Nationalismus auseinandersetzt. (...)Dabei verfolgt unser Sampler nicht das Ziel den laufenden Diskurs um die Frage, ‚wie viel deutsch‘ Popkultur sein darf um eine weitere Position zu ergänzen. Es soll vielmehr transportiert werden, dass es etwas Besseres gibt als die Nation.“ (Zu lesen auf: icantrelaxindeutschland.de)
Popkultur ist immer auch ein Spiegel gesellschaftlicher Verhältnisse. So wundert es nicht, dass sich einige deutsche Musiker und Musikerinnen für nationalen Pop und eine Radio-Quote für deutsche Produktionen starkmachen. Dieses Vorhaben samt einer Liste der Unterstützer und Unterstützerinnen ist auf der Homepage alle-in-eigener-sache.de zu begutachten. Hier wird auch deutlich, dass hinter vermeintlicher Kritik an Kulturindustrie, vorwiegend Deutschtümelei und Antiamerikanismus steckt.
Über diese nationalistische Initiative sprach Bert Schnoede (FRS) mit Martin Büsser, Autor und Redakteur der Zeitschrift "Testcard", die sich für eine kritische Betrachtung von Popkultur einsetzt. In der aktuellen Ausgabe "Discover America" stehen unter anderem popkulturelle Gegenbewegungen in den USA im Mittelpunkt.
Abmoderation:
Der Sampler „I Can`t Relax In Deutschland“ wird am 29.08.05 bei „Unterm Durchschnitt“ veröffentlicht.
„ ‚I Can't Relax In Deutschland‘ ist das Motto einer Initiative, die sich mit dem in der letzten Zeit sowohl popkulturell als auch gesellschaftlich immer offensiver zu Tage tretenden Nationalismus auseinandersetzt. (...)Dabei verfolgt unser Sampler nicht das Ziel den laufenden Diskurs um die Frage, ‚wie viel deutsch‘ Popkultur sein darf um eine weitere Position zu ergänzen. Es soll vielmehr transportiert werden, dass es etwas Besseres gibt als die Nation.“ (Zu lesen auf: icantrelaxindeutschland.de)
Kommentare
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16.06.2005 / 17:51 | wolli, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
gesendet
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im zip-fm vom 16.06.05 | |