Foodsharing-Initiativen als Rettungsversuch bei Lebensmittelentsorgung

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81,6 Kilogramm Lebensmittel pro Kopf werden in Deutschland in Privathaushalten weggeworfen. Das ergibt mehr Lebensmittelabfälle als bei Großverbrauchern, Handel und Industrie zusammen (Studie "Ermittlung der weggeworfenen Lebensmittelmengen..." vom Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart, 2012).

Doch auch das Containern bleibt in Deutschland verboten. "Wir wollen nicht, dass sich Menschen in eine solche menschenunwürdige und hygienisch problematische Situation begeben", so Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) auf der Justizministerkonferenz Anfang Juni 2019.

Die lokalen Foodsharing-Initiativen wollen sowohl der privaten Lebensmittelverschwendung entgegenwirken, als auch mit Betrieben kooperieren, die denen Lebensmittelentsorgung auf der Tagesordnung steht.

Die Umweltredaktion von Radio T sprach mit Anja von Foodsharing Chemnitz über die Organisation von Foodsharing und mögliche Lösungsansätze zur Bekämpfung von Lebensmitelverschwendung.
Audio
09:55 min, 18 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.07.2019 / 09:35

Dateizugriffe: 3275

Klassifizierung

tipo: Interview
idioma: deutsch
áreas de redacción: Politik/Info, Umwelt, Wirtschaft/Soziales
serie: Umweltkiste
Entstehung

autoras o autores: Lino und Katrin
Radio: Radio T, Chemnitz im www
fecha de producción: 29.07.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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