Semra Ertan „Mein Name ist Ausländer“ Buchrezension

ID 107332
 
AnhörenDownload
Lyrikerin, Rassismus Kritikerin, Feministin - all das und noch mehr war Semra Ertan.
Mit 14 Jahren zieht sie zu ihren Eltern nach Deutschland. Es ist das Jahr 1971 und ihre Eltern sind schon eine Weile als Gastarbeiter*innen hier. Kurz nach ihrer Ankunft fängt Semra Ertan an zu schreiben. Auch über Rassismus den sie täglich spürt. Deshalb ist politisch aktiv. Sie kämpft darum als Mensch anerkannt zu werden. 1982 verbrennt sich Semra Ertan. Sie macht es öffentlich, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzten.

2020 ist beim edition assemblage Verlag der Gedichtband „Mein Name ist Ausländer“ von Semra Ertan erschienen. Die Gedichte darin sind auf deutsch und türkisch.

Der Beitrag ist zweisprachig - deutsch und türkisch.

Weitere Infos, hier:
https://semraertaninitiative.wordpress.com/
Audio
03:01 min, 4265 kB, mp3
mp3, 191 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 27.02.2021 / 10:12

Dateizugriffe: 1665

Entstehung

AutorInnen: Fds
Radio: bermuda, Mannheim im www
Produktionsdatum: 27.02.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
01.11.2021 / 17:28 Fds, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
gespielt 01.11.21 Sonar
Danke