Documenta Kassel: An Antisemitismus nichtmehr zu überbieten

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Auf der renomierten Kunstausstellung "Documenta" wurde ein Bild gezeigt, dass sich in die schlimmsten Produkte des Antisemitismus einreihen lässt. Nach Protesten wurde es erst verhüllt. Dazu veröffentlichte die Leitung der Documenta eine Erklärung, in der von einer "antisemitischen Lesart" des Kunstwerkes, also nicht von Antisemitismus die Rede ist. Die Kritik haben die Verhüllung und die Erklärung, dass es sich nicht um Antisemitismsu handele, man aber trotzdem... nicht zum schweigen gebracht und das Bild wurde entfernt. Der Kommentar geht der antisemitischen Symbolik und ihrem Einbau in einen antiemanzipatorischen Politikquark nach, der auch bisher übersehene antifeministische Symbolik enthält, und natürlich der alles überbordenden Frage: Wie kam es dazu in Deutschland im Jahre 2022 und an einer so zentralen Stelle wie der Documenta?
Audio
06:49 min, 16 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.06.2022 / 15:17

Dateizugriffe: 70

Klassifizierung

Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Religion, Frauen/Lesben, Kultur, Politik/Info
Serie: Mittagsmagazin
Entstehung

AutorInnen: Jan Keetman
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 23.06.2022
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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