Generationenkonflikt versus soziale Ungerechtigkeit
ID 29769
"Wer maximal über einen Hauptschulabschluss verfügt und damit beispielsweise am Arbeitsmarkt häufiger mit Problemen rechnen muss, hat nicht nur in der Vergangenheit wenig geerbt, sondern erwartet auch zukünftig erheblich seltener Vermögenszuwächse. Schichthöhere Eltern können ihre Kinder hingegen lebenslang wesentlich stärker unterstützen, als dies bei Müttern und Vätern mit geringen Ressourcen der Fall ist", schreiben die Autoren Schupp und Szydlik in ihrem Artikel über Zukünftige Vermögen und wachsende Ungleichheit. Zu selten wird diese Sozialkritik mit der Kritik an einer Generationenungerechtigkeit verknüpft - behauptet Andreas Lange vom Deutschen Jugendinstitut. Wir haben ihn gefragt, ob sich die Demographiedebatte über die Jahre immer noch mit den selben Problemen herumschlägt:
Audio
07:57 min, 7457 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 10.09.2009 / 18:41
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Dateizugriffe: 325
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Jugend, Arbeitswelt, SeniorInnen, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Statt "Aufstand der Jugend" - den manche junge Kritiker fordern, sollte es um den "Aufstand der ungerecht Behandelten" gehen. Dann erübrigt sich der Kampf von Jung gegen Alt. Sie hörten Andreas Lange vom Deutschen Jugendinstitut.
Kommentare
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11.09.2009 / 12:29 | anja, radiokampagne.de Berlin |
gesendet
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im zip-fm vom 11.Sep 09. Danke! | |
18.09.2009 / 18:27 | FRC, Freie RadioCooperative Husum, Westküste |
Gesendet im Info-Magazin am 18.09.09 zwischen 18 und 19 Uhr
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Lieben Dank! | |
24.09.2009 / 19:49 | tagesaktuelle Redaktion, Radio Corax, Halle |
gesendet im Mittagsmagazin 24.09.2009
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Danke! | |