Frauen sind nach Angaben der Vereinten Nationen in Führungspositionen weltweit unterrepräsentiert. Das hat die deutsche Presseagentur im laufe der Woche berichtet. Im vergangenen Jahr habe es weltweit nur 14 Frauen unter den Staats- und Regierungschefs gegeben. Von den 500 größten Unternehmen seien nur 13 von Frauen geführt worden. Zwar würden immer mehr Frauen auf der Welt arbeiten und somit eigenes Geld verdienen. Sie würden aber generell weniger als ihre männlichen Kollegen verdienen. Alleinerziehende Mütter seien öfter arm als alleinerziehende Väter. Und in den meisten Ländern Afrikas und jedem zweiten Asiens seien Frauen per Gesetz schlechter gestellt, wenn es um den Besitz von Land oder anderen Eigentum gehe. Die Benachteiligungen von Frauen auf dem Wirtschaftlichen Sektor haben die unterschiedlichsten Ausprägungen - Frau Dr. Uta Schlegel beschäftigt sich in Ihrer wissenschaftlichen Arbeit mit der Geschlechterforschung.