„Ein hundert Prozent fair produziertes Smartphone ist unmöglich“ – der Fairphone-Gründer Bas van Abel

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Ende Jahr sollte es endlich soweit sein: dann kommen 25'000 „Fairphones“ auf den Markt. Das sind Smartphones, die aus Bestandteilen bestehen sollen, an denen kein Blut klebt, - und – die unter menschenwürdigen Bedingungen produziert wurden.
Kein leichtes Unterfangen, denn ein Smartphone besteht aus ungefähr 60 verschiedenen Rohstoffen. Viele davon kommen aus dem Ost-Kongo, also aus einem Kriegsgebiet.
Der niederländische Designer Bas van Abel hat es trotzdem gewagt, die Idee umzusetzen. Er ist unser Kopf der Woche.
Vor zwei Jahren interviewte RaBe-Redaktor Michael Spahr einen Vertreter der Elektronik-Branche und fragte diesen, warum es eigentlich keine Fair Trade Elektronik auf dem Markt gebe. Der Branchenvertreter antwortete, das sei komplett unmöglich. Folglich fragte Michael Spahr Bas van Abel: Warum wollen Sie genau diese Unmöglichkeit schaffen?

Audio
09:52 min, 23 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.11.2013 / 18:28

Dateizugriffe: 615

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Umwelt, Politik/Info
Serie: Blutige Handys und Computer
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 11.11.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
11.11.2013 / 21:47 Gregor Atzbach, Radio Unerhört Marburg (RUM)
gesendet in der Frühschicht
am 13.11.2013, Dankeschön!
 
13.11.2013 / 14:49 Radio Stadtfilter, Radio Stadtfilter
„Ein hundert Prozent fair produziertes Smartphone ist unmöglich“
senden wir am 15.11.2013 Danke schön und herzliche Grüsse nach Bern!