Das Philosophische Selbstgespräch #4

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#4 von der Angst und von der Liebe - Der Dresdner Künster Preibisch führt Selbstgespräche über neue Möglichkeiten der Liebe. Sein Ziel ist ein Feminismus 2.0 oder die Befreiung der weiblichen Seite eines jeden Menschen. Der Künstler kämpft mit Gedichten und Liedern für ein neues Denken.
Folge 4: von der Angst und von der Liebe
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Audio
30:01 min, 27 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 27.09.2016 / 11:09

Dateizugriffe: 90

Klassifizierung

Beitragsart: Collage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Musik, Frauen/Lesben, Schwul, Kultur
Serie: Das Philosophische Selbstgespräch
Entstehung

AutorInnen: Thomas Preibisch
Radio: coloradio, Dresden im www
Produktionsdatum: 27.09.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Preibisch spricht diesmal über den Zusammenhang von Angst und Liebe.
Die Angst ist das was uns von allem trennt
und die Liebe ist das was uns miteinander verbindet.

Der Singende Klingende Preibisch liest aus seinem Buch „Das Klingen der Welt“ das Kapitel: „Katastrophe über den Wolken“ über einen Moment der totalen Blamage, der ihn aber auch etwas über zwischenmenschliche Beziehungen lehren konnte. „Als ich mich habe schwach gemacht, da bist du in mir aufgewacht“ oder wie DJ Knalltüte sagt: „All unsere Defizite sind Einladungen in Beziehungen mit Anderen.“ denn erst die Menschen die sich vor uns entblößen sind für uns auch ein möglicher Ort uns selbst zu entblößen.

Auch ordnet der Preibisch die Angst und Liebe den beiden Seiten (männlich & weiblich) eines jeden Menschen zu.
Die männliche Seite – das Ego oder – Der Beschützer der Besonderheit – ist von der Angst geprägt.
Die weibliche Seite – das „Wir“ oder – Das Beziehungswesen – ist von der Liebe geprägt.