Fair-Reisen: Wo soll's denn hingehn?
ID 83622
In der 11. Ausgabe unseres monatlichen Radio-Talks widmen wir uns einem Thema, das ebenso privat wie politisch ist: Dem (Ver-) Reisen.
Nach welchen Kriterien sollte mensch sein Reiseziel auswählen? Lässt sich etwa in einem Land urlauben, in dem Oppositionelle oder Minderheiten unterdrückt werden? Sollte mensch sich den Normen in dem Reiseland anpassen, auch dann, wenn sie eigenen Werten zuwiderlaufen, z. B. gerade die Kleidung von Frauen reglementieren? Und wie ist das mit dem Verhandeln in einem Land, in dem der durchschnittliche Monatslohn das eigene Einkommen bei weitem unterschreitet?
Diese und weitere Fragen möchten wir gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren: Laila, die sich bei »Rosen unterm Beton« engagiert und in ihrer Freizeit u. a. Marokko und Myanmar berreiste. Manuel, der die letzten Semesterferien als Teil der medizinischen Crew auf der Sea-Watch-II verbrachte und davor mitunter in den USA und der Türkei urlaubte. Und Melanie, Universitätslektorin, die uns aus Bordeaux anruft, zuvor bereits in Spanien und Kolumbien arbeitete und über ein Dutzend Länder berreist hat.
Nach welchen Kriterien sollte mensch sein Reiseziel auswählen? Lässt sich etwa in einem Land urlauben, in dem Oppositionelle oder Minderheiten unterdrückt werden? Sollte mensch sich den Normen in dem Reiseland anpassen, auch dann, wenn sie eigenen Werten zuwiderlaufen, z. B. gerade die Kleidung von Frauen reglementieren? Und wie ist das mit dem Verhandeln in einem Land, in dem der durchschnittliche Monatslohn das eigene Einkommen bei weitem unterschreitet?
Diese und weitere Fragen möchten wir gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren: Laila, die sich bei »Rosen unterm Beton« engagiert und in ihrer Freizeit u. a. Marokko und Myanmar berreiste. Manuel, der die letzten Semesterferien als Teil der medizinischen Crew auf der Sea-Watch-II verbrachte und davor mitunter in den USA und der Türkei urlaubte. Und Melanie, Universitätslektorin, die uns aus Bordeaux anruft, zuvor bereits in Spanien und Kolumbien arbeitete und über ein Dutzend Länder berreist hat.
Audio
38:39 min, 42 MB, mp3
mp3, 152 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.06.2017 / 23:48
38:39 min, 42 MB, mp3
mp3, 152 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.06.2017 / 23:48
Dateizugriffe: 1022
Klassifizierung
Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Religion, Umwelt, Frauen/Lesben, Jugend, Kultur, Politik/Info
Serie: ILTIS in Bermudas
Entstehung
AutorInnen: Redaktion »ILTIS in Bermudas«
Kontakt: iltis-redaktion(at)bermudafunk.org
Radio: bermuda, Mannheim im www
Produktionsdatum: 16.05.2017
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
In der 11. Ausgabe unseres monatlichen Radio-Talks widmen wir uns einem Thema, das ebenso privat wie politisch ist: Dem (Ver-) Reisen.
Nach welchen Kriterien sollte mensch sein Reiseziel auswählen? Lässt sich etwa in einem Land urlauben, in dem Oppositionelle oder Minderheiten unterdrückt werden? Sollte mensch sich den Normen in dem Reiseland anpassen, auch dann, wenn sie eigenen Werten zuwiderlaufen, z. B. gerade die Kleidung von Frauen reglementieren? Und wie ist das mit dem Verhandeln in einem Land, in dem der durchschnittliche Monatslohn das eigene Einkommen bei weitem unterschreitet?
Diese und weitere Fragen möchten wir gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren: Laila, die sich bei »Rosen unterm Beton« engagiert und in ihrer Freizeit u. a. Marokko und Myanmar berreiste. Manuel, der die letzten Semesterferien als Teil der medizinischen Crew auf der Sea-Watch-II verbrachte und davor mitunter in den USA und der Türkei urlaubte. Und Melanie, Universitätslektorin, die uns aus Bordeaux anruft, zuvor bereits in Spanien und Kolumbien arbeitete und über ein Dutzend Länder berreist hat.
Nach welchen Kriterien sollte mensch sein Reiseziel auswählen? Lässt sich etwa in einem Land urlauben, in dem Oppositionelle oder Minderheiten unterdrückt werden? Sollte mensch sich den Normen in dem Reiseland anpassen, auch dann, wenn sie eigenen Werten zuwiderlaufen, z. B. gerade die Kleidung von Frauen reglementieren? Und wie ist das mit dem Verhandeln in einem Land, in dem der durchschnittliche Monatslohn das eigene Einkommen bei weitem unterschreitet?
Diese und weitere Fragen möchten wir gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren: Laila, die sich bei »Rosen unterm Beton« engagiert und in ihrer Freizeit u. a. Marokko und Myanmar berreiste. Manuel, der die letzten Semesterferien als Teil der medizinischen Crew auf der Sea-Watch-II verbrachte und davor mitunter in den USA und der Türkei urlaubte. Und Melanie, Universitätslektorin, die uns aus Bordeaux anruft, zuvor bereits in Spanien und Kolumbien arbeitete und über ein Dutzend Länder berreist hat.
