Bordergames - ein fast reales Videospiel
ID 13289
(Länge: 04:21 min)
Videospiele handeln meist von Fiktion und Supermenschen, die schwierige Aufgaben zu bewältigen haben. Ihre Basis sind die Vermarktung und der Gewinn, aber nicht dass eine breite Bevölkerung Zugang zu dem Spiel hat. Die Künstlergruppe La Fiambrera Obrera aus Madrid entwickelte deshalb ihr eigenes Videospiel Bordergames. Ziel von Bordergames ist es, die spanische Bevölkerung für die Situation von jungen Migranten zu sensibilisieren und jungen Einwanderern und Flüchtlingen die Möglichkeit zu geben, ihre Situation kreativ nachzustellen und zu verarbeiten. Die Gruppenmitglieder selbst sehen sich eher als globalisierungskritische Aktivisten und weniger als Künstler. Bekannt wurden sie in Deutschland vor allem über die YoMango-Aktion, bei der sie die Produktionsbedingungen der Bekleidungskette Mango kritisierten. Bei der Aktion gingen sie im Rahmen des internationalistischen Buko-Kongresses im Mai 2004 in die Kassler Innenstadt in mehreren Kleidergeschäftedemonstrierten. Bei dem Spiel Bordergames setzen sie dieses Mal auf pädagogische Arbeit und die Lust am Spielen. Dazu einen Beitrag von Birgit Marzinka.
Abmoderation:
Inzwischen ist Bordergames auch nach Berlin gekommen. Im Mai veranstalteten sie einen Workshop mit Kreuzberger Kinder. Die Kinder mit größtenteils einen migrantischen Hintergrund entwarfen Handlungen rund um das Kottbusser Tor. Weiterhin ist ein Workshop mit dem Netzwerk Plataforma in diesem Jahr geplant. Plataforma setzt sich aus Flüchtings- , Migranten- und Unterstützungsgruppen aus Berlin und Brandenburg zusammen. Es ist das gößte Netzwerk dieser Art in den beiden Bundesländern und sie organisieren Veranstaltungen und Aktionen.
Videospiele handeln meist von Fiktion und Supermenschen, die schwierige Aufgaben zu bewältigen haben. Ihre Basis sind die Vermarktung und der Gewinn, aber nicht dass eine breite Bevölkerung Zugang zu dem Spiel hat. Die Künstlergruppe La Fiambrera Obrera aus Madrid entwickelte deshalb ihr eigenes Videospiel Bordergames. Ziel von Bordergames ist es, die spanische Bevölkerung für die Situation von jungen Migranten zu sensibilisieren und jungen Einwanderern und Flüchtlingen die Möglichkeit zu geben, ihre Situation kreativ nachzustellen und zu verarbeiten. Die Gruppenmitglieder selbst sehen sich eher als globalisierungskritische Aktivisten und weniger als Künstler. Bekannt wurden sie in Deutschland vor allem über die YoMango-Aktion, bei der sie die Produktionsbedingungen der Bekleidungskette Mango kritisierten. Bei der Aktion gingen sie im Rahmen des internationalistischen Buko-Kongresses im Mai 2004 in die Kassler Innenstadt in mehreren Kleidergeschäftedemonstrierten. Bei dem Spiel Bordergames setzen sie dieses Mal auf pädagogische Arbeit und die Lust am Spielen. Dazu einen Beitrag von Birgit Marzinka.
Abmoderation:
Inzwischen ist Bordergames auch nach Berlin gekommen. Im Mai veranstalteten sie einen Workshop mit Kreuzberger Kinder. Die Kinder mit größtenteils einen migrantischen Hintergrund entwarfen Handlungen rund um das Kottbusser Tor. Weiterhin ist ein Workshop mit dem Netzwerk Plataforma in diesem Jahr geplant. Plataforma setzt sich aus Flüchtings- , Migranten- und Unterstützungsgruppen aus Berlin und Brandenburg zusammen. Es ist das gößte Netzwerk dieser Art in den beiden Bundesländern und sie organisieren Veranstaltungen und Aktionen.
Audio
04:21 min, 4090 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.07.2006 / 00:00
04:21 min, 4090 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.07.2006 / 00:00
Dateizugriffe: 28
Klassifizierung
Type: Gebauter Beitrag
Language: deutsch
Subject area: Internationales, Kinder, Jugend, Kultur
Series: Europaradio (Einzelbeiträge)
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Für die Evaluierung des Projekts "Europaradio" benötigen wir Sendebestätigungen. Wir bitten Euch deshalb diese an interaudio@europaradio.info zu senden. Vielen Dank für Eure Mühe!
Kommentare
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24.07.2006 / 11:43 | sandra, Lohro Rostock |
gesendet
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am 21.07. | |