Felix Krämer - Playboy Tells His Story
ID 36682
Vortragsdokumentation der Vorlesungsreihe "Jenseits der Geschlechtergrenzen" der AG QueerStudies
Audio
37:52 min, 43 MB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.10.2010 / 15:48
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Dateizugriffe: 588
Klassifizierung
tipo: Feature
idioma: deutsch
áreas de redacción: Kultur, Wirtschaft/Soziales
serie: jenseits der geschlechtergrenzen
Creative Commons BY-ND-NC
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0 International - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0 International - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Im Wintersemester 2006/7 hielt QueerAG Mitglied und damals frisch gebackener Historiker Felix Krämer einen Vortrag über das Thema der Magisterarbeit: "Playboy tells his story. Hegemoniale Männlichkeit und Kriesenszenario in den USA der 1970er Jahre", in dem er untersucht, wie ein Krisenszenario artikuliert und entwickelt wurde. Seine Ergebnisse erweisen sich nicht nur als aufschlussreich für die kritische Männlichkeitsgeschichte, sondern lehren uns allgemein Skepsis bei Krisentropen.
Vortragsankündigung
Die Rede von einer Krise der Männlichkeit erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Doch welcher Körper wird in den Szenarien um eine gebeutelte Männlichkeit repräsentiert? Wenn bisher von Krise der Männlichkeit die Rede war, so handelte es sich immer um weiße, heterosexuelle Männlichkeit der Mittelklasse (nach Connell: die hegemoniale Männlichkeit). Ich will versuchen theoretische Bezüge der Körper- und Geschlechtertheorie aufzugreifen, um einen markanten Kulminationspunkt der Krisenanrufung Mitte der 1970er Jahre genauer zu beleuchten. Butlers Performanztheorie und Foucaults Analytik der Macht sollen helfen, das Krisenszenario um die hegemoniale Männlichkeit, wie es auch im Playboy-Magazin Mitte der 1970er auftaucht, einzuordnen und auf seine strategischen Implikationen hin zu untersuchen. Der Playboy muss dabei selbst auch als institutionalisiertes Zeichen in der modernen Sexualitätsgeschichte gelesen werden.
Vortragsankündigung
Die Rede von einer Krise der Männlichkeit erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Doch welcher Körper wird in den Szenarien um eine gebeutelte Männlichkeit repräsentiert? Wenn bisher von Krise der Männlichkeit die Rede war, so handelte es sich immer um weiße, heterosexuelle Männlichkeit der Mittelklasse (nach Connell: die hegemoniale Männlichkeit). Ich will versuchen theoretische Bezüge der Körper- und Geschlechtertheorie aufzugreifen, um einen markanten Kulminationspunkt der Krisenanrufung Mitte der 1970er Jahre genauer zu beleuchten. Butlers Performanztheorie und Foucaults Analytik der Macht sollen helfen, das Krisenszenario um die hegemoniale Männlichkeit, wie es auch im Playboy-Magazin Mitte der 1970er auftaucht, einzuordnen und auf seine strategischen Implikationen hin zu untersuchen. Der Playboy muss dabei selbst auch als institutionalisiertes Zeichen in der modernen Sexualitätsgeschichte gelesen werden.
Kommentare
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19.10.2010 / 11:08 | detlef, |
21 10 2010 im Abendprogramm Osmose
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danke | |