Serie: Gescheiterte Revolutionen

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21.12.2017
Medrecherche.de – Hilfe für Medizin-Geschädigte

Die High-Tech-Medizin weist fraglos große Fortschritte auf, wahrscheinlich auch dadurch nimmt die Lebenserwartung der Menschen in unserem Land immer weiter zu. Es ist aber auch eine große Profitindustrie, die Opfer fordert. Wer in der Medizin unter die Räder kommt und Schäden erleidet, finden wenig Hilfe und Verständnis.

08.10.2009
Ulrike Sprenger - „Köpfe und Körper“ - Prozessionen in Spanien

Ulrike Sprenger, geboren 1965, studierte Romanistik, Germanistik und Anglistik in Bochum, Bologna und München. Seit 2005 ist sie Professorin für Romanische und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Seit 1993 ist sie regelmäßig Interviewpartnerin in Alexander Kluges Kulturmagazinen zu Literatur und Zeitgeschichte. Ulrike Sprenger verweist in ihrem Referat auf dem Kongress der "Gescheiterten Revolutionen" ...

08.10.2009
Mathias Anton - „Tretjakovs Gespenster“ in China

Matthias Anton studierte Sinologie und Germanistik in Trier, Hamburg, London und China. Er ist Kurator, Projektemacher, Performer. Mit der geheimagentur Gründete er den Club der Autonomen Astronauten (Hamburg), Bank of Burning Money (Frankfurt), Trick Casino (Zagreb) und Orakel der Goldenen Wochen (Beijing). Aktuelle Forschungsgebiete: Tourismus als Wirtschaftsflucht; gescheiterte Revolutionen; Kunst als Fälschung. Sergej Tretjakov, der mit ...

08.10.2009
Andreas Leo Findeisen - digitale Revolution und freie Software

Andreas Leo Findeisen ist Jahrgang 1967. Er studierte klassische Sprachen, Philosophie und Komposition in Deutschland, Israel und Österreich, Stipendiat des DAAD; Seit 1996 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof Dr Peter Sloterdijk am Lehrstuhl für Kultur- philosophie und Medientheorie an der Akademie der bildenden Künste Wien; Andreas Leo Findeisen unterrichtet, forscht und publiziert vornehmlich im Bereich der Medienkunst und Medien-philosophie. ...

08.10.2009
Jakob Huttner - Über Mennoniten in Südamerika und das Täuferreich von Münster

Jakob Huttner ist Ethnologe und beschäftigt sich mit unterschiedlichen religiösen Ausdrucksformen. Mehrere Feldforschungen haben ihn nach Bolivien zu weltverweigernden Altkolonie-Mennoniten geführt, den Nachfahren friesischer und flämischer Täufer, die in entlegenen Rückzugsgebieten der Welt zu trotzen versuchen. Die Geschichtswissenschaft stellt das Täuferreich recht unterschiedlich dar: als Produkt dunklen Aberglaubens, als städtischen ...

05.10.2009
Stefanie Wenner - Über Simone Weils Erkenntnisbegriff und Wirklichkeitsdefinition

Stefanie Wenner ist Kuratorin am Hebbel am Ufer in Berlin. Sie studierte Philosophie, Soziologie, Kunstgeschichte und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften in Kassel, Bologna, Köln und Berlin. Stefanie Wenner ist Mitbegründerin der Diskursiven Poliklinik (DPK), sie hat Publikationen u.a. „Vertikaler Horizont. Zur Transparenz des Offensichtlichen“ veröffentlicht. In ihrem Referat über Simone Weil geht Stefanie Wenner auf ...

05.10.2009
Knut Ove Arntzen - Über das Extreme in Kunst und Wissenschaft

Knut Ove Arntzen ist Theaterwissenschaftler und unterrichtet Postmodernes Theater an mehreren Kunstakademien und Theaterhochschulen. Auch in seinem Vortrag auf dem Kongress der "Gescheiterten Revolutionen" referierte Arntzen über Theater in der Postmoderne und den revolutionären Gehalt und die Frage nach der theatralischen Inszenierung von Revolution (auf der Bühne?!). Der schwedische Kritiker Morten Spångberg meinte: "...Was ...

05.10.2009
Frank John - revolutionäres zu Zeiten der Bauernkriege

Frank John: Gründungsmitglied und aktiv im Schwabinggradballett und dem Hamburger Buttclub, Gesellschafter für Legalisierung und kommunistischer Buchhalter. Hält Aktien im euromayday und schwört auf Freundeskreise und plebejische Perspektiven. Als die Erde noch eine Scheibe war, da waren Revolutionen und Konterrevolutionen noch kein moderner Irrtum, sondern hatten Schmackes. Sensationslüstern wurden „mörderische Bauernrotten“ verdammt, ...

05.10.2009
Erik Meyer „Die permanente Revolution: Zur kommunikativen Inflationierung eines ...

Während der Revolutionsbegriff munter durch Ökonomie & Technologie sowie Kunst & Kultur geistert, hat er zur Charakterisierung des politischen Wandels in westlichen Gegenwartsgesellschaften weitgehend ausgedient. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Vortrag von Erik Meyer exemplarisch mit begriffsgeschichtlichen Aspekten und fragt nach den aktuellen Akzenten eines beständigen Bedeutungswandels. Dr. Erik Meyer ist Politikwissenschaftler ...