150. Montagsdemo Flughafen Frankfurt, Rede von Michael Wilk

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Am 28.09.2015 wurde die 150. Montagsdemonstration am Frankfurter Flughafen durchgeführt. Die Montagsdemonstrationen richten sich unter Anderem gegen den zügellosen weiteren Ausbau des Flughafens auf Kosten der Bewohner einer ganzen Region, des Rhein-Main-Gebietes.
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26:20 min, 24 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.09.2015 / 15:57

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Entstehung

AutorInnen: Helmut, Radio-Quer Mainz-Wiesbaden
Radio: RadioQuer, Wiesbaden im www
Produktionsdatum: 28.09.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Am 28.09.2015 wurde die 150. Montagsdemonstration am Frankfurter Flughafen durchgeführt. Die Montagsdemonstrationen richten sich unter Anderem gegen den zügellosen weiteren Ausbau des Flughafens auf Kosten der Bewohner einer ganzen Region, des Rhein-Main-Gebietes.
Hauptredner und einziger Redner war Michael Wilk vom AKU-Wiesbaden (Arbeitskreis Umwelt).
Als Kenner des Frankfurter Flughafens, der schon im Widerstand gegen den Bau der Startbahn-West aktiv war, sprach über die Machenschaften von der Politik, den Machthabern und der Fraport ziemlich deutliche und schonungslose Worte.
Eine ziemliche Kernaussage seiner Rede war, daß der Protest gegen den weiteren Ausbau des Flughafens shr viel kreativer und unberechenbarer sein muß. Es genügt beispielsweise nicht, nur die Montagsdemonstrationen abzuhalten, an die sich der Flughafenbetreiber Fraport schon "gewöhnt" hat. Wir müssen den weiteren Ausbau des Flughafens mit kreativen Aktionen massiv stören und "Sand im Getriebe" sein.

(Anmerkung der Redaktion: In seiner Rede versprach er sich an einer Stelle versehentlich im Zusammenhang mit dem Bau der Startbahn West und nannte den Namen "Volker Bouffier", statt "Holger Börner", was jedoch der guten Qualität seiner ausgezeichneten Rede in keinster Weise schadete.)