Wunschkindpille: Weibliche Erfahrung und staatliche Geburtenpolitik in der DDR
ID 104260
Vor 60 Jahren ging die erste Antibabypille in den USA über den Ladentisch. Es war die Pille Enovid. Sie definierte das Konzept von Empfängnisverhütung und sie wurde zum Symbol der Emanzipation. In der BRD kam die Pille ein Jahr später auf den Markt und in der DDR gab es sie ab 1965 - Im Frühjahr 65 präsentierte der volkseigene Betrieb Jenapharm auf der Leipziger Messe zum ersten Mal sein neues Präparat Ovosiston. Später wurde diese Pille als ‚Wunschkindpille‘ bekannt. Über die Geschichte der Pille in der DDR hat die Historikerin und Publizistin Dr Annette Leo geforscht. vor fünf Jahren veröffentlichte sie das Buch "Die 'Wunschkindpille': Weibliche Erfahrung und staatliche Geburtenpolitik in der DDR". Wir haben mit der Wissenschaftlerin über die Geschichte der Wunschkindpille in der DDR gesprochen.
Audio
16:21 min, 27 MB, mp3
mp3, 229 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.09.2020 / 16:46
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Frauen/Lesben, Jugend, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Feminismus - Gender
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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