Quarantimes 107: Anxiety, I unsubscribe

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Um von der anxiety zu unsubscriben gibt es 50 Minuten News, News News. Fokus auf Drag is not a Crime (Wien, Österreich), Dispatches from Karthoum (Sudan), Antifa Ost Verfahren (Leipzig) und gutes aus der #Longcovid Forschung (weltweit).
Audio
44:32 min, 102 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.04.2023 / 08:20

Dateizugriffe: 1410

Entstehung

autrici/autori: Trailor Sparks
Radio: FSK, Hamburg im www
data di produzione: 19.04.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Themen:
- Dispatches From Karthoum (über die aktuelle Situation im Sudan aus anarchistischer Perspektive) https://organisemagazine.org.uk/dispatch...
- #LongCovid - Patient*innen und Ärzt*innen eigeninitativ mögliche Problem dass die Symptome zusammenführt: Störung des Säure-Base Haushalts im Körper. Hat mit Ernährungs- und Bewegunsbasiertem Self-Treatment begonnen und rapide Besserung festgestellt. @researchaidnetworks@med-mastodon.com www.researchnetworks.org
"Hypothesis: inflammatory acid-base diruption underpins Long Covid" von Vicky van der Togt und Jermy S. Rossmann

Musik:
WE - The Arcade Fire

Kurznews vom 19. April
Global:
- der Antirepressionsfonds zur #besetzen Kampagne, in deren Rahmen zwischen 2018 und 2020 vor allem in Berlin viel besetzt wurde, erklärt seine Arbeit für beendet - alle laufenden Verfahren sind abgeschlossen. das überschüssige Geld wurde an politisch nahestende Projekte verteilt.
- es gibt zahlreiche neue communiques zu S, der seit den rauhen Tagen um das Mega Bassins der St Soline im Koma liegt, sowohl von seinen Eltern als auch von seinen Gefährt*innen. viele davon übersetzt auf Bonustracks.blackblogs.org zu finden.
- letzte Woche gab es in Athen eine Solidemo für Alfredo Cospito, der sich seit Oktober im Hungerstreik gegen seine unmenschlichen Haftbedingungen mit dem Namen "41bis" in Italien befindet. Alfredo Cospito hatte gestern, am 18. April, eine Anhörung vor Gericht
- Die Proteste gegen die Rentenreform und damit verbunden, gegen das autoritär agierende Regime Macrons in Frankreich halten an.
- Auch aus dem Iran ist immer wieder von aufflammenden Protesten zu hören, lesen und sehen - bei gleichzeitig stetig rabiater und aggressiver werdender Repression durch die Regierung. Von Säureanschlägen auf Frauen und Schulen, Kopftucherüberwachung mit Kameras bis zu Hinrichtungen.
- Die Mobilisierung zur Demo gegen den Abschiebeknast Glückstadt (Schleswig Holstein) ist angelaufen. Seit August 2021 ist das Abschiebegefängnis in Glückstadt in Betrieb und allein im Jahr 2022 wurden über 200 Menschen dort inhaftiert. Abschiebehaft ist ein Teil des Kriegs gegen Geflüchtete und Migrant:innen. Die Demo am 13. Mai fordert die Schließung des Gefängnisses und ein Ende aller Abschiebungen. Sie ist solidarisch mit allen Menschen auf der Flucht, mit allen Menschen, die die Hoffnung auf Frieden, Gleichberechtigung und Perspektive zur Migration bewegt.
- Die Politologin Emilia Roig provoziert mit ihrem Buch „Das Ende der Ehe“ die bürgerliche Gesellschaft. Da gedenke ich feierlich allen Queers, die sich nicht einehen lassen und der anarchafeministischen Zeitschrift La Voz de la Mujer, deren slogan lautete "Ni dios, ni patrón, ni marido" - Kein Gott, kein Chef, kein Ehemann - und das schon in Argentinien 1896.
- Am 25. April beginnt die Karawane “el sur resiste” im Süden Mexikos. Diese wendet sich zum einen gegen das Megaprojekt “tren maya”, zum anderen gegen das Megaprojekt "istmo de tehuanetepec”, welches die Verbindung der Pazifikküste Oaxacas mit der Atlantikküste “wirtschaftlich erschließen” soll. Zum Auftakt der Karawane ist ein Aktionstag am geplant, an dem an möglichst vielen Orten Aktionen mit Bezug zu den Kämpfen vor Ort im globalen Süden stattfinden sollen.
- Wien - drag queen Kinderbuchlesungen - Drag is not a crime! https://emrawi.org/?DRAG-IS-NOT-A-CRIME-...
- Urteile gegen letzte Generation (Vergessen! aber auch wirchtig)
- „Solidarität mit allen Obdachlosen statt Vertreibung, Bettelverbot und Polizeigewalt“: unter diesem Motto haben am Samstagmittag Hunderte Menschen in der Hamburger Innenstadt gegen die Vertreibung von Bettler:innen und Obdachlosen demonstriert. Sie zogen vom Hansaplatz über die Mönckebergstraße bis zum Jungfernstieg. Laut Zählung der Polizei nahmen 350 Menschen teil.
- Polizeikontrollen Hamburger Bahnhof am Wochenende
- Kommentar zum Plädoyer der Bundesanwaltschaft (Antifa ost) https://de.indymedia.org/node/273189
- Demoaufruf Tag X Flora https://de.indymedia.org/node/273107