poesie des untergrunds - wider dem seelenfrieden einer wiedervereinigten staatskunst?

ID 30740
 
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"Der Realsozialismus war hässlich und sah auch so aus. Der Kapitalismus ist hässlich, erscheint aber als schön" Solche Einsichten sind selten zu finden bei der Gleichförmigkeit der medial präsentierten Erinnerung im Zusammenhang von 20 Jahren Mauerfall. Solche Einsichten aber bestimmen die Praxis freier Radios im Jahr 2009. So auch im Folgenden: In Berlin eröffnet am Freitag eine Ausstellung, die die Literaten- und Künstlerszene Ostberlins ( von 1979 bis 1989) im Blick hat. Eine Ausstellung, die das Spannungsfeld zwischen staatlicher Repression und subjektivem Aufbruch aufzeigt und gleichzeitig nicht für den Seelenfrieden einer wiedervereinigten Staatskunst konzipieren wurde. Radio Corax sprach mit Uwe Warnke. Warnke ist Kurator der Ausstellung und Herausgeber der Zeitschrift "Entwerter oder".
Audio
19:05 min, 26 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.11.2009 / 12:52

Dateizugriffe: 292

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Musik, Kinder, in anderen Sprachen, Jugend, Schwul, Kultur, Arbeitswelt, SeniorInnen, Andere
Serie: Corax-Widerhall
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 18.11.2009
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript

Kommentare
19.11.2009 / 13:16 Norbert Büchner, Katharina Mann, Dissent Medienwerkstatt
gesendet bei zip-fm am Donnerstag, 19. November 2009
Wir haben die ersten sechs Minuten verwendet, sie beschreiben die Situation Prenzlauer Berg in den achtziger Jahren. Danke!
 
29.11.2009 / 22:24 theo,
gesendet 29.11.2009 zw. 19.00-20.00 in "Im Wendefokus"
vielen Dank gesendet in "Im Wendefokus 2 Beiträge: Die Wende ging schief + wider dem seelenfrieden einer wiedervereinigten staatskunst?