"Öffnet Euch!" - Ein Ort für Kreativität, interkulturelle Begegnungen, Wertschätzung und Herz

ID 72614
Transitmigrant_innen in Marokko (Hauptteil) - Extern gespeichert!
AnhörenDownload
"Offiziell wird von 10 - 15.000 Transitmigrant_innen in Marokko gesprochen - Tendenz steigend. Denn ihre Weiterreise in die EU wird zunehmend blockiert." (Conni Gunnßer, Afrique-Europe-Interact)

Es gibt wenig Infrastruktur, die ihnen ihr Ankommen erleichtert und die marokkanische Gesellschaft begegnet ihren neuen Mitmenschen häufig mit offenem Rassismus. Anfang 2014 wurde ein neues Gesetz umgesetzt, wonach Migrant_innen eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten können. Eine Aktivistin, die sich für die Rechte migrantischer Frauen in Marokko einsetzt, äußert sich zu dem Gesetz: "Ich kritisiere nicht, aber ich sehe die Realität. Gibt es wirklich eine Eingliederung der Menschen nach der Legalisierung? Denn Legalisierung muß auch Teilhabe an der Gesellschaft heißen, Integration!" (Afrique-Europe-Interact)

Rebekka und Anni waren mit ihrem Bus ein halbes Jahr in Marokko unterwegs und berichteten vergangenen Freitag im SUSI-Café in Freiburg von ihrem Projekt, der Kultur- und Begegnungsstätte CasaKoi, das "verrückte Haus" in Casablanca...
Audio
01:34 min, 1467 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.09.2015 / 13:15

Dateizugriffe: 72

Entstehung

AutorInnen: die meike
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 16.09.2015
Folgende Teile stehen als Podcast nicht zur Verfügung
Teilhabe an der Gesellschaft - Extern gespeichert!
AnhörenDownload
Audio
04:52 min, 4564 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.09.2015 / 13:18
CasaKoi - Extern gespeichert!
AnhörenDownload
Audio
08:19 min, 7793 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.09.2015 / 13:19
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Disclaimer:
Das Projekt wird co-finanziert von der Europäischen Union im Rahmen des
vom Europäischen Parlament subventionierten
Ausbildungsförderungsprogramms im Bereich Kommunikation.
Das Europäische Parlament ist nicht involviert in die Vorbereitung und
ist in keinem Fall verantwortlich für oder gebunden durch die
Information oder Meinungen, die im Kontext des Projekts geäußert werden.
In Ãœbereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen sind einzig die
Autor_innen, Interviewpartner_innen, Publizist_innen oder
Rundfunkveranstalter_innen verantwortlich. Das Europäische Parlament
kann nicht haftbar gemacht werden für direkten oder indirekten Schaden,
der aus der Umsetzung des Projekts resultieren könnte.