1.Mai Reden einiger GewerkschafterInnen,Lieder und Kulturbeiträge der internationalen ArbeiterInnenbewegung

ID 95103
Parolen und Lieder der Demo (Hauptteil)
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Gewerkschafts Demo und Kundgebung in Mannheim

Welche Reden und Aktionen fehlen: Rede Seebrücke Mannheim und Aktion der Klinkikbeschäftigten "wir sind keine Roboter...."
Mannheim: Erfolgreiche 1. Mai Feier der Gewerkschaften [mit Bildergalerie]
https://kommunalinfo-mannheim.de/2019/05...

1. Mai Mannheim: Polizeieinsatz beim Gewerkschaftsfest – viel Rauch um nichts



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04:40 min, 2950 kB, mp3
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Upload vom 01.05.2019 / 19:15

Dateizugriffe: 2155

Klassifizierung

Beitragsart: Reportage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, SeniorInnen, Arbeitswelt, Musik, Kinder, Umwelt, Jugend, Kultur, Politik/Info
Serie: Grenzenlos
Entstehung

AutorInnen: Reinhard
Radio: bermuda, Mannheim im www
Produktionsdatum: 01.05.2019
Folgende Teile stehen als Podcast nicht zur Verfügung
Erdogan Kriegsverbrecher und IS-Pate Tod dem Faschismus überall
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00:57 min, 601 kB, mp3
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Upload vom 01.05.2019 / 20:56
Begrüßung Miriam Walkowiak DGB
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Bernd Köhler a la huelga und blauer Planet FFF
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Martin Futterer GEW und Geschenk von IG Bau
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32:50 min, 21 MB, mp3
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Upload vom 02.05.2019 / 01:25
J.Lippe alle GewerkschafterInnen g Repression,brutale Verhaftung
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04:06 min, 2682 kB, mp3
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Upload vom 02.05.2019 / 10:15
Bernd Köhler...der Slaverei ein Ende,Sieg nächste Schlacht
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03:09 min, 2032 kB, mp3
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Upload vom 02.05.2019 / 10:32
Ali ... türkische Musik gegen Diktatur und Krieg
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Upload vom 02.05.2019 / 11:17
R.Heller Mindestbesetzg,Selbstbestimg,Gesundheit ist keine Ware
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08:37 min, 5519 kB, mp3
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W.Alles Klassenkampf Rebellion FFF gegen Armut Millionen ....
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J.Lehfeldt DGB housing for all, keine Arbzeitverlängerungen
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Skript
Welche Reden und Aktionen fehlen: Rede Seebrücke Mannheim und Aktion der Klinkik beschäftigten "wir sind keine Roboter...."
Mannheim: Erfolgreiche 1. Mai Feier der Gewerkschaften [mit Bildergalerie]
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1. Mai Mannheim: Polizeieinsatz beim Gewerkschaftsfest – viel Rauch um nichts

......Nun geriet die Mannheimer Polizei erst vor wenigen Tagen in die Kritik, da sie bei einem Hitlergruß, der bei einer Kundgebung der „Jungen Alternative“ gegen eine Veranstaltung der Grünen gezeigt wurde, nicht eingeschritten sei. Ein Beamter stand direkt daneben, doch laut Polizeisprecher habe man den Vorfall nicht gesehen. Auch als Anzeige von den Grünen erstattet wurde, sei die rechte Kundgebung nicht aufgelöst worden.

Die Rauchtöpfe auf der Gewerkschaftsdemo registrierte die Polizei jedoch genau. Sie hatten dafür eigens Kamerateam, Ermittlungs- und Festnahmegruppen abgestellt, die auch später alles filmten und noch vor Ort akribisch nach Handlungen suchten, die eine Beleidigung gegen Polizeibeamte darstellen könnten. So kam es dann auch zur Festnahme der dritten Person wegen Beleidugung.

Der Vorwurf, dass immer mehr Polizeibeamte ihre rechtsextreme Gesinnung offen im Dienst ausleben (wie beispielsweise in Frankfurt/Main) und die Polizeiarbeit dahingehen beeinflussen können, wird durch solche Vorfälle nicht gerade entkräftet. ...

https://kommunalinfo-mannheim.de/2019/05...

...Nun geriet die Mannheimer Polizei erst vor wenigen Tagen in die Kritik, da sie bei einem Hitlergruß, der bei einer Kundgebung der „Jungen Alternative“ gegen eine Veranstaltung der Grünen gezeigt wurde, nicht eingeschritten sei. Ein Beamter stand direkt daneben, doch laut Polizeisprecher habe man den Vorfall nicht gesehen. Auch als Anzeige von den Grünen erstattet wurde, sei die rechte Kundgebung nicht aufgelöst worden.

Die Rauchtöpfe auf der Gewerkschaftsdemo registrierte die Polizei jedoch genau. Sie hatten dafür eigens Kamerateam, Ermittlungs- und Festnahmegruppen abgestellt, die auch später alles filmten und noch vor Ort akribisch nach Handlungen suchten, die eine Beleidigung gegen Polizeibeamte darstellen könnten. So kam es dann auch zur Festnahme der dritten Person wegen Beleidugung.

Der Vorwurf, dass immer mehr Polizeibeamte ihre rechtsextreme Gesinnung offen im Dienst ausleben (wie beispielsweise in Frankfurt/Main) und die Polizeiarbeit dahingehen beeinflussen können, wird durch solche Vorfälle nicht gerade entkräftet. ...

1. Mai
Kampftag international
Gewerkschaften demonstrieren weltweit für bessere Arbeitsbedingungen

https://www.jungewelt.de/artikel/353942....

1. Mai in der BRD
Auf die Straße gegen Kapitalismus und Nazis
Demonstrationen von Gewerkschaftern, Antifaschisten und radikalen Linken in vielen Städten. Wenige Teilnehmer bei Aufmärschen von Neofaschisten

https://www.jungewelt.de/artikel/354245....

Hunderttausende auf Maikundgebungen
Neben DGB-Veranstaltungen Demos gegen rechte Gruppen und »Spaziergang« durch Villenviertel

https://www.jungewelt.de/artikel/353937....

1. Mai in der BRD
Duisburger Neonaziaufmarsch hat Nachspiel
Faschistische Splitterparteien sind am Mittwoch mit ihren Versuchen gescheitert, den Arbeiterkampftag für ihre rassistische Hetze und soziale Demagogie zu missbrauchen.

https://www.jungewelt.de/aktuell/rubrik/...

Der Reichtum gehört denen, die ihn produzieren!

Im Aufruf des Weltgewerkschaftsbundes zum 1. Mai 2019 heißt es:

Der Reichtum gehört denen, die ihn produzieren!

Im Aufruf des Weltgewerkschaftsbundes zum 1. Mai 2019 heißt es:

Der Weltgewerkschaftsbund ruft im Namen seiner 97 Millionen Mitglieder in 130 Ländern der fünf Kontinente zu den Feierlichkeiten am 1. Mai 2019, dem Internationalen Tag der Arbeit, die Losung aus: Der Reichtum gehört denen, die ihn produzieren!

Wir grüßen die Arbeiterinnen und Arbeiter auf der gesamten Welt und würdigen ihre unersetzbare Rolle bei der Produktion der für die Befriedigung der Bedürfnisse der Völker notwendigen Waren und Dienstleistungen. Wir ehren die Geschichte der Arbeiterklasse weltweit, etwa den Kampf der Arbeiter von Chicago im Mai 1886, die für den Acht-Stunden-Arbeitstag gekämpft haben und dafür ihr Leben opferten.

Die klassenorientierte Gewerkschaftsbewegung setzt entsprechend der Ziele des Weltgewerkschaftsbundes entschlossen ihre Kämpfe für die grundlegende Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Lebensqualität der Arbeiter und der armen Bevölkerungsschichten fort.

Unter den heutigen Bedingungen, in denen ein Prozent der Bevölkerung mehr als 80 Prozent des produzierten Reichtums besitzt, während 4,5 Milliarden Menschen in Armut und Elend leben, müssen wir Arbeiterinnen und Arbeiter einfordern, was wir produzieren. Machen wir der Ungerechtigkeit und der Ungleichheit ein Ende!

In Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas beuten Monopole die Bodenschätze aus und lassen den Völkern nur Almosen übrig. Der Antagonismus zwischen den mächtigen imperialistischen Staaten führt weiter zu Spannungen, Kriegen und offenen Wunden in den Ländern, in denen sie in den vergangenen Jahren Interventionen, Kriege und Bombenangriffe organisiert und wo sie für zahlreiche entwurzelte Menschen, Flüchtlinge und Migranten gesorgt haben.

Sogar in den sogenannten entwickelten Ländern wird im Namen der kapitalistischen Wirtschaftskrise der Schlag gegen die Löhne und Renten, gegen die historischen Errungenschaften der Arbeiterinnen und Arbeiter geführt, um die Gewinne der großen Monopolgruppen zu sichern. Armut, Erwerbslosigkeit und Unsicherheit nehmen zu, Gesundheitsversorgung und soziale Wohlfahrt werden abgebaut, und die Regierungen versuchen, durch brutale Repression das Handeln der klassenorientierten Gewerkschaftsbewegung und das Streikrecht einzuschränken.
Wer ist hier Verfassungsfeind?

Der Weltgewerkschaftsbund ruft seine Mitglieder, seine Freunde und die Arbeiter der gesamten Welt auf, das Banner der historischen Kämpfe der Völker hochzuhalten und den Streik am 1. Mai dieses Jahres so zu organisieren, wie es der Tag der weltweiten Arbeiterklasse verdient:

Gegen die falschen Thesen der Unternehmer, Regierungen und korrupten Gewerkschaftsspitzen, die behaupten, dass Streiks, die Forderungen und das Handeln der Gewerkschaften überholt seien. Damit werden die Interessen des Großkapitals bedient.

Bei den Massendemonstrationen und Streiks drücken die Banner und Losungen des Weltgewerkschaftsbundes die Einheit der Klasse und die internationale Solidarität aus. Wir fordern Arbeit für alle bei steigenden Löhnen und Renten, mit kostenfreier und qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung und Bildung, verteidigen die Rechte der Jugendlichen und der Frauen in der Arbeiterklasse.

Wir kämpfen für den Frieden, für das Ende der ausländischen Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Länder, für das Recht der Völker, selbst über ihre Gegenwart und Zukunft zu entscheiden. Rassismus und Faschismus, die das Lager der kapitalistischen Ausbeutung stärken, müssen zerschlagen werden – für die Einheit aller Arbeiter und das Ende der imperialistischen Kriege, die für die Interessen einer Minderheit geführt werden, die den Arbeiter ausbeutet und die Völker bluten lässt. Unser Ziel ist das Ende der kapitalistischen Ausbeutung, eine Gesellschaft wirklicher Gerechtigkeit und Gleichheit, in der der Reichtum denen gehört, die ihn produzieren – den Arbeitern, der treibenden Kraft des Fortschritts und der Errungenschaften der Menschheit.

In den 74 Jahren seiner Existenz hat der Weltgewerkschaftsbund fest an der Seite der Arbeiterinnen und Arbeiter der ganzen Welt gestanden. Aus Anlass des 1. Mai 2019 erklärt er ebenso seine Solidarität mit den Völkern Venezuelas, Kubas, Palästinas, Syriens, des Jemen und Libyens. Wir werden unbeirrbar unseren Kampf fortsetzen und ihn internationalistisch und solidarisch mit neuen Initiativen, Aktionen und Mobilisierungen verstärken!

Setzen wir den Einsatz für die Stärkung der aktiven Gewerkschaften mit vielen neuen Mitgliedern fort, mit Jugendlichen und Frauen, für die Einheit der Klasse aller Arbeiter. Die schmutzige Rolle der Reformisten und der korrupten Bürokraten, die die Gewerkschaften in Diener der Bourgeoisie verwandeln wollen, muss demaskiert werden.

Beteiligen wir uns aktiv am Streik des 1. Mai 2019!

Es lebe der Kampftag der Arbeiter am 1. Mai!

Der Reichtum gehört denen, die ihn produzieren!

Übersetzung: André Scheer

https://www.jungewelt.de/artikel/353874....

3 Buchtips

Säumt keine Minute
Jetzt erst Recht
Edition Quadrat 1993
Geschichte der Mannheimer ArbeiterInnenbewegung hrsg IG Metall
Edition Quadrat 1986

Mannheims „andere“ Arbeiterbewegung: Beispiele eines lokalen Arbeiterradikalismus
Verlag Edition AV 2014