Das Judentum in Deutschland 1933-1939 - ein Gespräch mit Gideon Greif
ID 30145
Die Jahre 1933-39 waren für die Jüdinnen und Juden Deutschlands eine Zeit der Demütigung, Diskriminierung, Entrechtung und Verfolgung, weswegen bisher dem jüdisch-kulturellen Leben der damaligen Zeit relativ wenig Beachtung geschenkt wurde. Es fand ein Aufbruch und Neuorientierung des deutschen Judentums, das sich nun wieder mehr auf seine geschichtlichen Wurzeln besann und dadurch den Prozess der Assimilation bremste. Unter dem Dach des neu gegründeten "jüdischen Kulturbundes" entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit eine Renaissance des jüdisch-kulturellen Selbstbewusstseins. Die Jüdinnen und Juden versuchen, ein Gefühl der Sicherheit und einen Anker in der Tradition, Religion und Kultur zu finden. Es kam zu jüdische Aktivitäten - Theater, Musik, Literatur und Presse. Dabei wurden die innerjüdischen Konflikte zwischen Zionisten und Nicht-Zionisten nicht ausgeklammert.
Audio
12:27 min, 29 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.10.2009 / 21:38
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Internationales, SeniorInnen, Arbeitswelt, Religion, Musik, Kinder, Frauen/Lesben, Jugend, Kultur, Politik/Info
Serie: Corax-Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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09.10.2009 / 18:42 | sonar aktuell, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
gesendet
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am 9.Okt 2009 | |